Auf Reisen
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Um für eine gute Interessenvertretung zu sorgen, sollte man über den eigenen Tellerrand hinausschauen und gucken wie andere Interessenvertreterinnen und Interessenvertreter arbeiten.
Bei Reisen in deutsche, europäische oder internationale Städte begegnen sich jugendliche Interessenvertreterinnen und Interessenvertreter und tauschen sich über ihre Erfahrungen aus. Es geht darum, voneinander zu lernen und gegenseitig die Arbeit zu stärken.
Dabei lernt man neue Menschen kennen und mit ihnen, neue Sprachen und neue Kulturen. Zwischen den Vertreterinnen und Vertretern können Freundschaften entstehen und damit Partnerschaften zwischen unseren Städten.
Wie in den meisten Fällen der Politik, gilt auch hier: Man lernt vom Miteinander reden, selbst wenn man verschiedene Sprachen spricht!
Unsere Vernetzung
Deshalb tritt das Jugendparlament Leipzig regelmäßig Reisen in andere Städte an, um sich dort auszutauschen und Ideen für die eigene Arbeit in Leipzig zu sammeln. Oft konnten wir in anderen Städten Dinge entdecken, die wir dann versucht haben in Leipzig umzusetzen.
Von 2015 bis 2018 war die Stadt Leipzig eine Referenzkommune im Bundesprogramm "Jugendgerechte Kommune". Im Zusammenhang mit diesem Programm konnten Mitglieder des Jugendparlaments an zahlreichen Konferenzen teilnehmen und viele andere Strukturen der Jugendbeteiligung aus den 16 deutschen Bundesländern kennenlernen. Alle Informationen zum Bundesprogramm findest du auf der Seite jugendgerecht.de.
Wir vernetzen uns natürlich besonders intensiv mit den Städten, die sich im direkten Umkreis der Stadt Leipzig befinden, denn auch dort gibt es natürlich sehr aktive und engagierte Jugendliche. Beispiele dafür sind das Jugendparlament Taucha, das Jugendparlament Delitzsch oder das Jugendparlament Borna. Manchmal führen uns die Reisen aber an weiter entfernt gelegene Orte, beispielsweise nach Dreieich, Danzig oder Krakau.